Gerit Saliger
Technikantin 2022/23
In einem Satz: Das NRW-Technikum war für mich…
Eine tolle Möglichkeit, einmalige Erfahrungen zu sammeln und Klarheit in Bezug auf meine Studien- und Berufspläne zu erhalten.
3 Worte, die ich mit dem NRW-Technikum verbinde…
Probieren, Entscheiden, MINT studieren.
Warum hast Du Dich dazu entschieden, am NRW-Technikum teilzunehmen?
Um möglichst viele Einblicke ins Studium und in den Berufsalltag zu erhalten, sodass ich für die Zukunft eine gute Entscheidung treffen kann.
Das Wichtigste, das ich gelernt habe…
War die Tatsache, dass man auch noch im und nach dem Studium viele Möglichkeiten hat, sich zu spezialisieren und eigene Interessen zu vertiefen.
Warum würdest Du das NRW-Technikum weiterempfehlen?
Weil es vor allem in den Uni-Alltag einen sehr realistischen Einblick ermöglicht. So kann man schon vor dem eigentlichen Studium herausfinden, wie Vorlesungen, Übungen und Prüfungen ablaufen. Gleichzeitig kann man seine Interessen und Stärken vertiefen und herausfinden, ob eine spezielle Fachrichtung im Studium oder Beruf das Richtige für einen ist.
Was würdest Du Interessentinnen raten?
Geht offen in das Schnupper-Studium und Praktikum rein und nehmt alle Erfahrungen mit, die ihr in diesen 6 Monaten sammeln könnt. Und habt keine Angst, Fragen zu stellen, denn nur so könnt ihr wertvolle Infos rund ums Studium oder den Beruf sammeln.
GERIT BEIM FRAUNHOFER IEM
Was gefällt dir besonders gut an deinem Praktikum?
Besonders gut hat mir gefallen, dass ich das Projekt „SmartKitchen“ übernehmen durfte. Ich war 6 Monate lang für das Projektmanagement und die Durchführung verantwortlich. So konnte ich meine Fortschritte während des ganzen NRW-Technikums mitverfolgen und ich hatte auch das Gefühl, einen sinnvollen Beitrag für das Fraunhofer IEM zu leisten.
Wieso empfiehlst du es weiter?
Ich habe während den 6 Monaten in sehr viele unterschiedliche Bereiche Einblick erhalten, wodurch ich meine Berufs- und Studienpläne, die anfangs noch sehr vage waren, konkretisieren konnte. Gleichzeitig haben mir die vielen Gespräche mit meinen Kollegen sehr weitergeholfen, denn ich finde, dass diese persönlichen Erfahrungen viel mehr aussagen als irgendwelche Berichte aus dem Internet.
Was hast du mitgenommen durch die Erfahrung?
Ich habe gemerkt, dass meine Kollegen aufgrund ihres Studiums in den meisten Bereichen ein deutlich größeres Wissen haben als ich, trotzdem konnte ich mich sehr gut ins Team integrieren. Denn ich habe auf viele Fragestellungen eine ganz andere Perspektive, wodurch wir zu einigen unkonventionellen, aber sehr sinnvollen Lösungen gekommen sind. Ich habe also gelernt, dass man in vielen Fällen fehlendes Wissen durch Kreativität sehr gut kompensieren kann.
Was bietet das Unternehmen so Tolles für dich als Praktikantin?
Auf der einen Seite habe ich sehr viel Verantwortung übertragen bekommen, was ich besonders am Anfang als Herausforderung wahrgenommen habe. Auf der anderen Seite haben mir meine Kollegen immer viele Freiräume zur Umsetzung meiner Ideen gelassen, wodurch ich nie das Gefühl hatte, unter Druck gesetzt zu werden. Diese Kombination aus Verantwortung und Vertrauen schätze ich besonders am Fraunhofer IEM, denn ich wurde nie als „Praktikantin“ wahrgenommen, sondern immer als vollwertiges Teammitglied.